Tapst du in diese Touristenfallen Italiens? Und 8 Tipps wie du sie vermeiden kannst!

Kein Land der Welt ist rosarot und es gibt immer Dinge die Nerven, Diebe und Verkäufer die dich über den Tisch ziehen möchte und und und. Viele Abzocken kennt du sicher schon aus dem ein oder anderen Urlaub. 

 

Aber fällst du auch auf diese 8 Touristenfallen Italiens rein?

 

1. So Vermeidest du Abzocke bei Eis und co

Bei Eis, Essen und alles was es eben so an Straßenständen gibt muss du tierisch aufpassen, dass du nicht in die Touristenabzocke Nummer 1 läufst!


Gerade bei den Bekanntesten Plätzen wie dem Kolosseum in Rom oder beim schiefen Turm von Pisa, sind die Verkäufer besonders dreist. Es kommen ja auch immer genug Neue, unerfahrene Touristen dazu.


Wenn du also ein Eis oder sonst was kaufen möchtest, Frage Immer erst nach dem Preis!


Erst nach dem Preis Fragen und dann Bestellen!


 

Sonst kann es dir ganz schnell passieren das du für eine Kugel Eis 6€ bezahlst! Oder auch noch mehr...


Also pass auf, wenn keine Preise dazu geschrieben stehen und Frag was das gewünschte Produkt kostet bevor du bestellst! 

 

„Denn hast du erstmal das Eis, das Brötchen oder oder oder.. in der Hand kannst du es nicht mehr zurück geben und du musst den überhöhten Preis bezahlen!“

 

Immer daran denken erst den Preis klären und danach das gewünschte Produkt kaufen. 

 

2.  Wie du am Besten verhandelst

Straßenhändler gibt es in jeder größeren Stadt, am Strand und eigentlich überall wo es Urlauber hinzieht. Die Verkäufer sind penetrant und Teils fast schon nervig.  


Gefällt dir eins der angebotenen Produkte?


Lass es dir bloß nicht anmerken! Den zeigst du Interesse werden für die waren überhöhte Preise genannt! 


Bist du hingegen abweisend und gibst dich uninteressiert versuchen die Verkäufer mit reduzierten Beträgen zu locken. 


So werden ganz schnell aus 20€ - 10€ und lässt du sie noch ein bisschen mehr zappelt werden daraus sogar manchmal nur noch 5€!


Also handle was das zeug hält, bei Straßenhändlern kannst du viel Geld rausholen. 

 

3.  Hohe Strafen für Raser!

Die Geldbußen Italiens sind wie ein Schlag ins Gesicht für uns Deutsche. Denn wir besitzen eines der lockersten Strafsystem was Geschwindigkeitsüberschreitungen an geht!


20 km/h über der erlaubten Geschwindigkeit kosten bei uns gerade mal 30€, in Italien löhnst du bei dieser Geschwindigkeitsüberschreitung bereits 143€.


Jegliche Verletzung der Gesetze wird mit hohen Geldstrafen geahndet! Also aufpassen und langsam fahren. 


Wenn ihr durch Italien fahrt wird euch auffallen, des es viel mehr Feste Blitzer als in Deutschland gibt. Manche kleine Ortschaften besitzen bereits 2-3 Blitzer. Wo sich in einem Deutschen Dörfchen nicht mal ein Blitzer finden würde.



Achtung! Die Blitzer fotografieren nach Hinten


Also genau umgekehrt wie bei uns! Sprich: Kein Gas geben wenn du am Blitzer vorbei bist, sonder die Erlaubte Geschwindigkeit noch ein paar Meter halten.


Gelegentlich finden sich auch Blitzer auf der Autobahn die, die Durchschnittsgeschwindigkeit messen. Hier ist kein punktuelles bremsen möglich um danach weiter zu rassen.


Auf einer längeren Strecke wird die Durchschnittsgeschwindigkeit berechnet. Bedeutet so viel das deine Zeit gemessen wird, wie lange du für die Strecke gebraucht hast und wie schnell du im Schnitt gefahren bist. 


Somit ist dauerhaftes Schnellfahren unterbunden. Total nervig. Wenn auf der Autobahn eine 100 ist muss du die wohl oder übel fahren. Klar kannst du mal einen LKW überhohlen und 130 fahren, aber musst dann wieder langsamer werden. Den der Durchschnitt zählt. 


Apropo Autobahn, die ist nicht so ganz umsonst…

 

4.  Hohe Maut gebühren

Die Maut in Italien ist echt heftig! Die Preise sind hoch, wenn möglich ersetze die Strecke durch Landstraßen. Dadurch sparrst du viel Geld.

 

Leider brauchst du, je nach Landschaft des Umlandes fast die Doppelte Zeit. Du musst dich entscheiden zwischen Geld oder Zeit.

 

Hier gibt´s die Preise: (http://www.traveda.de/reisetipps-kfz/maut-italien.htm

 

Wir wählten daher öfters Landstraßen, sparrt Geld und du siehst mehr von Italien. 

 

5. Tanke nicht an der Autobahn oder im Nirgendwo

Der Sprit ist in Italien,  ist ja eh schon teuer. Wir tankten am billigsten für 1,71€ und das teuerste was ich gesehen habe lag bei 1,95€ (Stand Sommer 2014).

 

Krasse Preise und ich dachte schon in Deutschland ist es überteuert… Der Spitzenpreis von 1,95€ begegnete uns auf der Autobahn. 

 

Tank lieber irgendwo Unterwegs, anstatt in der Nähe von Autobahnen.

 

Auch überhöhte Preise haben die Tankstellen in den Bergen. Da wo die Infrastruktur geringer wird steigen die Benzinpreise. Unbedingt vorher Tanken.

 

 

Die Tankstellen in den Bergen sind auch nicht gerade vielzählig und mir wurde schon Himmel Angst im Gran Sasso stehen zu bleiben. Mitten im Nichts - mitten in den Bergen. 

 

Tankt vorsichtshalber bevor ihr euch in die Bereiche des Landes bewegt wo nur wenige Menschen leben! 

 

6.  Die Schlimmste Abzocke Italiens!

Die mit abstand heftigste Abzocke für Urlauber wartet in Pisa, den die Stadt ist nicht komplett für Besucher befahrbar. 

 

Das fahren und parken ist nur außerhalb der Innenstadtmauern erlaubt, doch begibst du dich mit deinem Auto innerhalb der Stadtmauern wird's extrem teuer!

 

Wirst du dabei erwischt flattert ca. 3-4 Wochen später ein Rechnung von 120€ nach Hause. Als ganz besonders schönes Urlaubsandenken!

 

Ausgeschildert ist dieses Verbot natürlich nicht bzw. nicht sichtbar und wahrscheinlich nur in Italienisch! 

 

Aber das Fahren und Parken außerhalb der Stadtmauern ist gar kein Problem! Hier findest du viele Parkplätze und so weit ist es nicht zum schiefen Turm! ;)

 


7.  Bettler

Die kenn man ja aus jedem Urlaubsland, meist sitzen oder musizierten am Straßenrand in Städten. Aber je weiter du in den Süden fährst desto dreister werden die Schnorrer.

 

An roten Ampeln warten sie und stellen sich an dein Fenster und bieten um Geld. Manche putzen auch deine Scheiben mit einem trocken, dreckigen Lappen und möchte dafür bezahlt werden.

 

Unglaublich unangenehm - mir zumindest.

 

Die Entscheidung ob du Geld spendest oder nicht liegt ja bei dir. Gewalttätig oder Aggressiv werden die Bettler nicht.

 

Ein letzter gut gemeinter Rat:

 

8.  Vermeide es mit deinem Auto durch Neapel und andere Großstädte in Süden Italiens zu fahren.

Wenn du nur mit einer Karzer da raus kommst hast du nochmals Glück gehabt. :D Im Schlimmstenfalls erkennst du dein Auto nicht mehr wieder oder du überfährst einen dieser nervigen Rollerfahrer. Also beide Augen auf im Straßenverkehr.

 

Achja Vorfahrtsregeln gibt es in Neapel nicht! 

 

Meide diese Stadt per Auto und fahre besser Bus, Zug oder geh zu Fuß!

 


Fazit

Bevor du etwas einkaufst Frage immer nach dem Preis. Essen kannst du nicht mehr zurück geben und muss dann wohl oder übel die überhöhten Preise bezahlen. Wenn du etwas von den Straßenhändlern kaufen möchtest, musst du möglichst wenig Interesse zeigen, dann wird der Preis von ganz alleine sinken.

 

Pass auf wo du Tankst, die Preise können extrem Variieren. Besser du holst dir den Sprit nicht an der Autobahn oder im Niemandsland mitten in den Bergen.

 

Fahre niemals innerhalb der Stadtmauern Pisa´s mit deinem Auto, das ist Touristen nicht erlaubt und wird richtig teuer. Du musst nicht mal mit bekommen, dass sie dich erwischen. Die Rechnung kommt einige Woche später nach Deutschland.

 

Wenn dir was an deine Auto liegt lass es damit in Neapel zu fahren. Denn Vorfahrtregeln interessieren hier nicht. Also geh zu Fuß, Zug oder Bus, deinem Auto zu liebe. 

 

 

Mit Taschendieben habe ich keine schlechten Erfahrungen gemacht, den weder in Rom,Pisa oder Neapel habe ich welche gesehen.

 

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Kommentare: 7
  • #1

    Wessner (Montag, 21 August 2017 19:54)

    Und die Abzocke in Venedig nicht vergessen. Man darf sich am Markus platz nicht hinsetzen, es sei den im schweineteuren Cafe

  • #2

    Anno (Freitag, 22 Juni 2018 11:50)

    die abzocke mit dem befahren der innenstadt gilt auch für Lucca
    2mal an einem tag sind 250€
    und nirgends ein schild das man wirklich sieht

  • #3

    Kerstin (Montag, 16 Juli 2018 09:43)

    Vorsicht lift! Gestern abend ging der lift nicht mehr auf und meine Kinder bekamen Panik. Rest nach mehreren klingeln stand die Dame an der Rezeption auf und ging langsam him um die Tuer zu oeffnen. Mein Sohn hatteda schon angerufen und uns informiert. Der Kleine (7) hat sehr geweint. Apartmentanlage Residenz Napoleon auf Elba in Prochio Bessel Meriden. Alles marode!

  • #4

    Lydia (Mittwoch, 16 Januar 2019 18:37)

    Hey Anno,

    danke für den Hinweiß! Das ist echt gut zu wissen.

    LG

    Lydia

  • #5

    Lydia (Mittwoch, 16 Januar 2019 18:38)

    Hallo Kerstin,

    danke für die Information.


    Liebe Grüße

    Lydia

  • #6

    Andreas (Freitag, 08 Februar 2019 01:16)

    Also, mir (uns) reichts mit der Abzockerei in Italien!!! Es macht keinen Spass dort mehr! Leute, haben wir Deutschen das echt nötig?! - ganz bestimmt nicht!!!
    Die wollen doch uns Touristen - net wir sie!!!!!!
    Also, was erlebt man so!
    Es fängt beim Autofahren an, egal was man tut, wo man es tut, ob in Pisa
    oder auserhalb, man muss überall höllisch aufpassen, sonst gibts dicke Knöllchen oder die kommen 4 bis 5 Monate später ins Haus!
    So hält mich und meine Familie und hoffentlich den Rest der Deutschen keine Italienurlaube mehr!!!
    Am Strand gehts weiter, denkt man nicht dran, schwupps zahlt man schon mal 40 Euro für 2 oder 3 Personen pro Tag - toll was!
    Mal davon abgesehen, es gibt keine offenen Strände mehr, alles zugebaut, alles mit Klingelbeuteln versehen, zahlt man nicht, wirds wieder teuer. Aber wo soll man sein Auto dann abstellen? Man kann ja nicht, alles dicht, alles mit Zäunen verbaut und findet man ein Plätzchen, ist nicht sicher, ob sein Auto noch da ist, Scheiben eingeschlagen oder sonst was. Nein Danke, das haben wir nicht mehr nötig.
    Was da abgeht ist ne riesen Sauerei!
    Beim Ausgehen abends oder beim Essen gehen ist ebenfalls höllisch aufzupassen - abzocken wo es nur geht!!!!!
    Wenn ich in meinem Urlaub nur noch denken muss, ob ich was falsch oder richtig mach, dann ist das kein Urlaub mehr, keine Erholung.
    Tja, Ihr lieben Italiener, das habt ihr nun davon, von euerer Abzockerei, egal ob am Strand, Hotel/Fewo, oder im Strassenverkehr. Macht nur weiter so, irgendwann könnt ihr euere Bettenburgen zumachen, weil keine Touristen mehr kommen, euere Parkplätze selbst nutzen, weil keiner mehr kommt!
    Es gäbe viele Gründe noch hier, Italien nicht mehr zu besuchen, aber das waren jetzt nur mal die wichtigsten Gründe.
    Nach fast 15 Jahren Italienbesuchen hat man die Schnauze voll, besonders, wenn nach 5 Monaten einem ein Bescheid ins Haus flattert, man ist durch Pisa durch einen verkehrsberuhigten Bereich gefahren, langsam, logisch. Ja, wie soll man durch die Innenstadt kommen, mit zwangspfeilgeführten Strassen, um einen Parkplatz zu finden?!
    In Florenz doch nicht anders oder Rom.
    Man tappt irgendwann in die Falle und dann ist die Urlaubserinnerung nach 6 Monaten im Briefkasten in Deutschland. Danke!

    Nächsten Urlaubsversuche werden sein: Österreich, Deutschland, Frankreich evtl., Spanien evtl., Kroatien evtl.!

    Ich hoffe, viele lesen es und kehren Italien den Rücken auf nimmer Wiedersehen, bei der vielen Abzockerei.
    Wer den dicken Geldbeutel hat, es lockerer sieht, der soll sich nur abzocken lassen - viel Spass dann weiterhin.

    Ich habe dies heute an mehrere Institute, Ministerien geschickt, die solln sich jetzt selbst ihre Gedanken machen.
    Vielleicht werden mit unseren Knöllchen ja die Mafia finanziert, viel Spass dann mit den Geldern!!!

  • #7

    Marco (Donnerstag, 16 Juli 2020 16:59)

    Vorsicht vor Afrikanern in Rom. Bin bestimmt kein Rassist, aber es waren ausschließlich Schwarze, die einen im Vorbeigehen ansprechen und ein freundliches „Where are you from?“ fallenlassen. Daraufhin kommen drei Brocken deutsch „alles gut?“ und die Verwicklung in ein Gespräch. Man bekommt kleine Geschenke für Bambino und noch eins und noch eins (China-Tand) und dann sollst du doch zahlen. 5 Schwarze haben das binnen Stundenfrist versucht. Beim ersten sind wir reingefallen (war aber auch ein netter Kerl), die anderen gingen leer aus.