13 Gründe warum du dir Rom anschauen solltest

 

Rom ist die Hauptstadt Italiens und hat eine bereits 3000 Jahre bestehende Stadtgeschichte. Es ist einfach unmöglich wen man Rom besucht nicht an einer der bekannten Sehenswürdigkeiten vorbei zukommen.


Denn die Stadt besitzt eine immense Anzahl an geschichtlichen und monumentalen Bauwerken. Zu sehen gibt es hier eine Menge! Meine Top13 findet ihr in diesem Post.

1. Kolosseum

Wie ein winziger Zwerg komme ich mir neben diesen riesigen Bauwerk vor. Ich muss ehelich sagen das Koloseum trägt seinen Namen zu recht und ist wirklich ein Koloss. Doch kommt sein Name wirklich davon? 

      

#Woher bekam das Kolosseum seinen Namen?

Auszuschließen ist, dass das Volk das Bauwerk auf Kolosseum taufte auf Grund seinen kolossalen Größe.  Denn das italienische Wort colosso für Koloss enstand erst im 15. Jahrhundert.

 

Der wahrscheinliche Namensgeber war eine Kolossalstatue des Kaiser Nero. Nach seinem Tod wurde diese in eine Staue des Sonnengottes Sol umgewandelt und neben der Arena aufgestellt. Diese Skulptur stand bis ins 4 Jahrhundert und ist vermutlich der Namensursprung.

 

 

# Wie kam es zu dem Bau?

Im Jahre 64 Brannte das bestehende Amphitheater Roms ab. Kaiser Nero bauten neben einen Hölzernen Ersatz auf der Fläche des späteren Kolosseums einen neuen Palast und die Gartenanlagen Domus Aurea. Nach dem Sturz  Neros im Jahre 72 gab der Nachfolger Vespasian dem Volk eine neues steinernes Amphitheater. Er erlebt jedoch die Fertigstellung des Drei-stöckigen Bauwerkes nicht mit. Eröffnet wurde die Arena im Jahr 80 mit hunderttägigen Spielen, Gladiatorenkämpfen, Seeschlachten und Tierhetzen.

 

 

#Daten rund um die Arena

Das Bauwerk ist mit seinen 188 Meter länge und einer Breite von 156 Metern einfach nur riesig. Diese zahlen kann man gar nicht fassen, mann muss das einfach mal gesehen haben. Zur besseren Vorstellung ein Fußballfeld ist 120 Meter lang und 90 Meter breit. Auch die höhe der Arena ist überwältigent mit 48 Metern, das bedeutet fast 30 mal so hoch wie ich. 

Aufgebaut ist es in einer elepsinform das ermöglicht zu einem eine gute Sicht der Besucher auf die Spiele und zu anderem könnten die Kämpfer und Tiere keine Zuflucht in Ecken suchen. 

 

Der Boden der Arena bestand aus Holzbalken. Den darunter befand sich neben dem Fundament die Kellerräume. 

 

 

#Die Unterkellerung des Kolosseums

Der Kellerbereich der Arena war anfangs nicht bebaut. Der Holzboden konnte heraus genommen werden um den Raum darunter zu fluten. Dadurch konnten Seeschlachten nachgespielt werden. 

Später wurde der Keller in verschiedene Räume untergliedert, hier fanden sich dann Kerker, ein unterirdische Zugang zur benachbarten Gladiatorenkaserne und Käfige für wilde Tiere wieder. Auch einige Einrichtungen mit komplizierten Bühnenmaschinerie wie Falltüren, Rampen und Aufzüge war hier untergebracht. So konnten mit Hilfe von Winden und Flaschenzügen verschiedene Bühnenbilder und Dekoration auf den Arenaplatz befördert werden. So konnte in wenigen Minuten ein ganzer Wald oder eben eine Wüstenlandschaft aus dem Nichts erheben - für damalige Zeiten phänomenal. 

 

 

#Fakten, Fakten, Fakten

  • Das Kolosseum ist ein Mahnmal gegen die Todesstrafe. Immer wen eine Todesstrafe ausgesetzt wird oder wen ein Land die Todesstrafe abschafft wird das Bauwerk bunt beleuchtet.
  • Das Eingangssystem des Amphitheaters dient heute noch als Vorbild für viele Fußballstadien. 
  • 5000 Tiere sollen in der Arena getötet worden sein

 

2. Vatikan

Ist wohl der Platz der bei keinem Rom Besuch fehlen darf oder?

Ich sage ja und nein. Gesehen hätte ich den Petersdom und die Sixtinische Kappel unglaublich gern und bei meinem nächsten Besuch sind die auf jedenfall dran. Aber ehrlich nicht wenn ich dafür 5 Stunden anstehen muss und bei dem nächsten Teil des Vatikans noch mal das gleiche. Dafür ist mir die Zeit in dieser wunderschönen Stadt echt zu Kostbar. Aber das nächste mal muss es sein! Denke ich. Es sind wirklich so viele Menschen da… tausende Menschen unglaubliche Massen…

 

Fuck ja - wir haben ihn gesehen! Papst Franziskus

Wir starteten Mittwoch Morgen und als wir uns dem Vatikan näherten, den kann man übrigens nicht verfehlen - einfach der Menschenmasse folgen, sahen wir unzählige Polizisten und wunderten uns schon. Wir schwammen in Mitten des Menschenstroms und erreichten schließlich den Petersplatz. Hier bestätigte sich unsere Vermutung als wir kontrolliert wurden (ähnlich wie am Flughafen). Der Papst ist da. Ja der Papst ist Mittwoch gelegentlich vor Ort, davon hatte ich schonmal was gelesen. Aber gerade dann wen wir in Italien sind - unglaublich! Ganz klein am Ende der vielen Menschen war er zu sehen. Der Papst - verrückt! Über viele Bildschirme konnte man ihn sogar vergrößert betrachten. Verstanden hab ich aber kein Wort, ist ja lateinisch oder italienisch. 

 

 

Guter Hoffnung das es Donnerstag nicht so voll ist starteten wir erneut Richtung Vatikan. Was uns da erwartete war ein ähnliches Bild. Menschen, Menschen und noch mehr Menschen. Tausende Touristen und Gläubige - also entscheiden wir uns den Vatikan ein andermal an zusehen und uns nicht den halben Tag anzustellen. Leider kann ich somit nicht mit Bilder aus dem Vatikan dienen. Nur vom Petersplatz und Papst hab ich ein paar Schnappschüsse, aber die möchte ich euch dennoch präsentieren.     

 

Aber über den Vatikan an sich hab ich trotzdem informiert und viele verrückte Fakten heraus gesucht.

Fakten, Fakten, Fakten!

 

- Der Vatikan ist mit einer Fläche von 0,44 Quadratkilometern  der kleinste anerkannte Staat der Welt. Außerdem ist er mit 836 Einwohnern der Staat mit den wenigsten Einwohnern. 

- mit 100% besitzt der Vatikan den höchsten Katholikenanteil weltweit

- So Heilig und besitzt doch die höchste Kriminalitätsrate der Welt. Betrachtet man die Anzahl der Straftaten in Relation zur Anzahl der Einwohner. Jedoch sind der Großteil der Straftaten von Taschendieben und co. 

 

Apropos Kriminalität: Der Vatikanstaat besitzt ein eigenes Gefängnis, in diesen finden allerdings nur 2 Personen Platz. 

 

Und wie wird der Papst geschützt? Von der Schweizer Garde natürlich!

Aber halt warum den die Schweizer?

 

Hierbei verweise ich auf einen Link der den Ursprung der Schweizer Garde sehr gut beschreibt. Alle Infos findet ihr hier

 

Somit besitzt der Vatikan die kleinste Armee der Welt und das schon seit 1506. Aber nicht nur die Schweizergarde ist zum Schutz des Papstes da. Eine eigene Polizei, die Corpo della Gendarmeria. Diese sind jedoch meist besser ausgebildet als die bekanntere Schweizer Garde. 

3. Trevi Brunnen

Der Trevi Brunnen ist einer der Bekannteste Brunnen in Rom und auch Weltweit hat er Rang und Namen. Er ist mit seinen 26 Metern höhe und einer Breite von 50 Metern der gigantischste Brunnen den ich je gesehen habe. Laut Legende soll es Glück bringen eine Münze über die Schulter in den Brunnen zu werfen. Eine Münze bringt einen sicher nach Rom zurück, zwei Münzen führen angeblich dazu sich in eine Römerin bzw. in einen Römer zu verlieben und die dritte Mütze bringt dann die Hochzeit mit dieser Person. Logisch da sich da so einige Münzen sammeln. Genau genommen sollen jährlich 1.000.000 Euro in den Brunnen geworfen werden. Diese Gelder gehen an die Caritas Internationalis. Das ist eine Wohlfahrtsorganisationen der römisch-katholischen Kirche. Sie sind in mehr als 200 Ländern in der Nothilfe, Entwicklungshilfe und den Sozialdiensten tätig. Also eine Münze fürs eigene Glück und um Menschen in Not zu helfen klingt doch gut!

 

Leider für uns - wird der Brunnen zur Zeit restauriert. Das sehr aufwendige Unternehmen startete im Juni 2014 und soll im Herbst 2015 beendet werden. Die Gesamtkosten belaufen sich hierbei auf  2 Millionen Euro. 

4. Spanische Treppen

Was haben die Treppen mit Spanien zu tun?

Eigentlich nichts! Die Berühmte Freitreppe trägt eigentlich den Namen Treppe der Heiligen Dreifaltigkeit vom Berge und hat nur bei uns deutschen Touristen den Name Spanische Treppen. 

 

Denn zu Füßen der Treppe liegt der Piazza di Spagna, hier stand einst die spanische Botschaft beim Vatikan. Auch der Platz unterlag dem Hoheitsrecht der Spanier. Schon war der Name Spanische Treppen entstanden. Nur wenn es Ärger mit dem Vatikan gab kamen die Römer zur Spanischen Botschaft, ansonsten mieden sie den Platz. Den die Spanier hatten das Recht jeden Ausländer (sprich Römer) in die Spanische Armee ein zuziehen. 

 

 

Woher kommt nun die Treppe?

 

Der Bau der Treppe wurde von den Franzosen finanziert. Eigentlich solle am Fuße der Treppe eine machtdemonstrierende Reiterstatue von König Ludwig XIV errichtet werden. Doch das passte dem Papst nun überhaupt nicht und der Bau wurde gestoppt. Nach vielen Streitereien gewann schließlich das Oberhaupt des Vatikans und es wurde ein Obelisk am Ende der Treppe gesetzt. Der die Macht des Papstes über Frankreich demonstrieren soll. 

5. Pantheon

Das 125 nach Chr. fertiggestellte monumentale Gebäude war 1700 Jahre lang die größte Kuppel der Welt. Heute ist es das best erhaltene Bauwerk des antiken Roms. Ursprünglich war das Pantheon ein an Götter geweihtes Heiligtum. Es ist sehr umstritten für welche Götter es erbaut wurde. Jedoch erhielt es seinen Namen durch diese Tatsache. Den ein Pantheon ist der antike Name für ein an Götter gebaute Weihestätte. Das Pantheon dient seit dem 13.Mai 609 n. Chr. als katholische Kirche. 

 

Im Rundbau herrscht eine fast mystische Atmosphäre. Denn in den 43 Meter breiten Raum gibts es neben dem Eingang nur eine weitere Lichtquelle. Die Kreisrunde Öffnung am Ende der Kuppel mit einem Durchmesser von 9 Meter. Sie lässt nur etwas Licht in dem Raum und schafft somit eine ganz besondere Stimmung. Auch der Anblick der überdimensionalen Kuppel ist beindruckend. Die riesigen Ausmasse die sich über den  Köpfen der Besucher erstrecken sind nicht fassbar - Alles ist so gewaltig. Der Raum ist mit viele Statuen, Säulen und Bildnissen geschmückt. Selbst der Fußboden ist ein Kunstwerk, denn er besteht aus verschiednen Mustern und Materialien die Quadraten und Kreisen sind aus Porphyr, grauem Granit und Giallo Antico. Diese sind mit Bahnen aus Pavonazzetto gerahmt. 

 

 

Das Bauwerk haut einen wirklich um und es ist wunderschön anzusehen. Eintritt Kostet es nicht und sollte bei jeden Rombesuch auf der Sightseeing liste stehen. 

6. Caracalla-Thermen

Die riesige Therme gehört wohl nicht zu den Bekanntesten Sehenswürdigkeiten Roms, dennoch lohnt sich ein Besuch. Die wirklich gut erhaltene Ruine ermöglicht einen Einblick in die Antike und in das Verhalten der Menschen bezüglich des Badens. Die Therme muss einst ein sehr Prunkvolles Gebäude gewesen sein. Es wurde viele Säulen, Bildnisse, Mosaike und Statuen gefunden. Einige sind auch noch vor Ort zu betrachten. Das Badehaus soll zwei Etagen gehabt haben und war über 20 Meter hoch. In der Mitte des Gebäudes war ein riesiger Platz mit Brunnen und an seiner Seite säumten sich kleineren Becken, in denen in Gruppen im beheizten Wasser entspannt werden könnte. Die Therme ist symmetrisch Aufgebaut. Somit gab es zwei große unbeheizte Becken links und rechts vom Zentrumsplatz. Diese waren tief genug um darin schwimmen zu können. Die anderen Becken waren mehr zum Sitzen und reden gedacht. 

 

Das ganze Gelände ist erstaunlich gut erhalten geblieben und eine Reise zurück in die Antike ist so Möglich. Die Therme war einst 337 × 328 Meter groß, zur Verbildlichung das ist knapp 3 mal so lang und 3,5 mal so breit wie ein Fußballfeld. 

7. Forum Romanum

Ist wohl eine der größten Ausgrabungsstätten Roms. Hier stehen unzählige Antike Bauwerke und sie können von den Touristen bewundert werden. Hier reit sich wirklich ein altes Gebäude an das nächste. 

Es wirkt fast wie ein extra für Touristen angelegte Park, aber der Platz wurde genauso wie er zu finden ist ausgegraben. Die meisten Ruinen sind beschildert und verraten etwas über die Geschichte des Platzes und des Gebäudes selbst.  

 

Aber was ist dieser Platz so richtig?

 

Ursprünglich war dieser Platz nur eine Supftlandschaft von dem Fluss Tiber durchzogen. Unter König Lucius Tarquinius Priscus wurde im 7 Jahrhundert v. Chr. die Fläche trocken gelegt.

Schnell entwickelte sich dieser Platz zum Zentrum Roms. Hier wurde die Politik, religiöse Zeremonie und vieles mehr zelebriert. Durch die Verwendung von Marmor entstand ein Prunkvoller Platz, dieser geriet jedoch nach dem Zusammenbruch Roms in Vergessenheit. Aber die meisten Bauwerke überlebten einige Zeit unbeschadet, erst in der Renaissance wurden sie als Steinbrüche geplündert. Den wer Steine hatte musste sich keine Neuen kaufen. Aus den Steinen des Forums ist unter anderem der Petersdom erbaut worden. Im 18. Jahrhundert wurden erste Ausgrabungen auf der Fläche begonnen. Den das Interesse an der Antike stieg wieder und die Plünderei wurde unterbunden. 

 

 

Mein Tipp: Wer sich das Kolloseum anschauen möchte sollte erst hier rein gehen, den ein Besuch im Forum Romanum ist danach Kostenlos mit dabei. 

8. Aussicht auf die Stadt

 Rom ist wundervoll - besonders von oben. Die Stadt besitzt viele Kuppeldächer und schöne Flachdächer. Aussichtstürme gibt es jede Menge. Wer Kostenlos einen Blick hinab werfen möchte kann auf das Monumento a Vittorio Emanuele II gehen. Etwas erhöht kann sich umgeschaut werden und das Beste: Das  Vittoriano ist eine Hingucker selbst, also auf zum Punkt 9! 

9. Vittoriano

Ist das Nationaldenkmal in Rom. Es ist der der italienischen Staatsgründungsbewegung im 19. Jahrhundert und dem ersten Königs des neu gegründeten Italiens gewidmet.


Als König Vittorio Emanuele II. im Jahr 1878 starb wurde die Errichtung des riesigen Monumentes beschlossen. Das Gebäude ist mit 80 Meter breite wirklich wuchtig, auch das zwölf Meter hohe bronze Reiterabbild von Vittorio Emanuele II ist überwältigend.


Die riesigen Marmortreppen und die Säulenreihe am Ende des Denkmales sind einfach so monströs. Sie sollen außerdem die nationalistische Stimmung dieser Zeit widerspiegeln.


In mitten des Monuments brennt die Ewige Flamme, sie wird Tag und Nacht von zwei Soldaten bewacht. Um deren Job ich nicht wirklich neidisch bin. Den ganzen Tag von Touristen begafft und fotografiert zu werden ist bestimmt toll (Ironie).


Im Inneren des Denkmales ist ein Kriegmuseum zu finden, in ihm sind viele Uniformen, Waffen und ähnliches ausgestellt. Wie bereits erwähnt kann von dem Dach des Denkmales schön auf Rom geschaut werden. 

 

Ach kleiner Tipp: Herum albern für ein Foto ist hier verboten und man wird aggressiv angepfiffen - spreche da aus Erfahrung. ;)

10. Gassen und Straßen

Die Stadt bietet viele wunderschöne und verträumte Gassen zum schlendern an. Es gibt natürlich welche die extra für den Tourismus gestaltet sind mit vielen Bars, Caffes und Läden. Aber es gibt  auch Straßenzüge die vom Tourist unberührt geblieben sind. Einfach umschauen und die Sicht genießen. 

11. Streetart

 Street Art gibt´s in jeder Stadt und sie ist immer individuell und einzigartig. Augen auf und ihr werdet die schönen Kunstwerke Roms entdecken. 

12. Essen

Lecker! In Italien gibt´s so viel gutes Essen. Ob nun nur ein kleiner Snack in Form eines Pizzastückes, einer Reiskugel oder eine Mahlzeit in einen tollen Restaurant. Es schmeckt einfach herrlich. Wollt ihr euch ein Stück Italien nach Hause holen? Dann probiert doch mal diese Rezepte aus.

 

 

 

 

Mein Tipp für günstiges Essen:


Immer vorher nach dem Preis fragen. Gerade bei Imbisse sind oft keine Preisschilder angebracht, auch aus guten Grund. Den hat man einmal z.B: das Eis auf der Hand so muss es ja auch bezahlt werden. So liefen wir in Rom an einem Stand beim Colosseum in die Touristenfalle und bezahlten satte 3€ pro Kugel. Sehr teueres Eis…


Entfernt von den Touristischen Highlights essen. Auf Seitengassen in nicht Touristen vierteln kostet das Mittagessen oft nur die Hälfte. Hier sind lecker Pizzastücken schon ab 2,50€ zu finden. Für gleiches bezahlt man direkt am Pantheon 7€. Wer Geld sparen möchte sollte sich zur Mittagszeit in die nicht Touristischen Viertel Roms umschauen.

 

13. Mittel gegen Mücken - Der wohl wichtigste Tipp ;D

Tags über lebst du zwar ruhig und Mückenlos, aber beginnt die Dämmerung kommen die Biester raus. Ehrlich gesagt sind es in Rom auch nicht wenige und die Stiche bleiben auch nicht so klein wie bei den Deutschen exemplaren. Wir hatten was gegen die kleinen Blutsauger dabei, trotzdem konnte ich nach den 3 Tagen in Rom an meinem linken Bein 30 Mückenstiche zählen und an meinem rechten waren es nur 18… Zwei dieser Stiche wurden auch besonders Groß und ich hatte an meinem Knie und an meinem Knöchel riesige Knubbel. Alles von den Mücken. Unbedingt etwas gegen Mücken auf die Haut auftragen!

Auf nach…

Am siebten Tag unserer Reise hieß es mal wieder auf nach… Neapel. Heute warten wieder 6 Stunden Autofahren auf uns. Aber das Stört mich gar nicht, den der Weg ist ja bekanntlich das Ziel und wir entdeckten wieder jede Menge auf unserer Fahrt Richtung Süden! Uns erwartete Badespaß am Meer, viele wunderschöne Buchten und leckeres Essen. Wir hielten an einem relativ leeren wunderschönen Sandstrand an der Westküste. Hier war, zu unserer Freude, richtig hoher Wellengang und wir sprangen ins Meer. Die Sonne praselte und wir chillten im Sand. Traumhaft! Nachdem wir trocken waren ging es wieder weiter. Auch für einen Zwischenstopp in einen Restaurant war zeit und somit genoss ich leckere Spagetti mit Muscheln. Mhhhh!

 

Am späten Nachmittag kamen wir am Campingplatz Zeus an. Heute wollten wir uns nicht mehr stressen und bauten in aller Ruhe unsere Vierwände auf. Danach kochten wir uns lecker Nudeln über den Gaskocher mit Ketschup, Wurst und Parmesan. Wir genossen die Wärme und freuten uns über die Abwesenheit von Mücken ;)

 

Aber das geilste an dem Campingplatz ist das man sein Zelt inmitten von Limettenbäumen aufstellt. Sprich um einen herum wächst frisches Obst. Ausgepresst und mit Wasser gestreckt schmeckt das super lecker. 

Und Morgen? Da wartet Neapel auf uns!


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