Warum du deine Träume leben solltest - ein motivierendes Interview mit 2 Weltreisende

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Jetzt.

 

Genau in dieser Sekunde entschieden sich 2 Menschen eine Weltreise zu machen. Sie wollen mehr von der Welt sehen. 

 

Ihre träume erfühlen.

 

Hörst du ihr lachen - ihre Vorfreude. 

 

Träumst du auch von einer Weltreise?

 

Du traust dich noch nicht so recht und brauchst einen Schups in die richtige Richtung? Eine motivieren Geschichte, von 2 Menschen die sich getraut haben um die Welt zu reisen. 

 

Tina und Michael sind 2 normale Menschen, wie du und ich. Doch trotzdem sind sie Helden, denn sie haben sich getraut ihre Träume zu erfühlen. 

 

Wie seid ihr zum Entschluss gekommen eine Weltreise zumachen? Gab es ein Schlüsselerlebnis oder war es eine Reihe von Ereignissen?

Wir sind beide schon gerne und viel gereist, Tina war zum Beispiel schon mehrere Monate in Nepal, in Syrien und Europa unterwegs und ich in den US und auf verschiedenen Roadtrips und auch beruflich viel. Wir beide haben auch in verschiedensten Städten gelebt. 

 

Wir sind Menschen, die eine starke Neugier haben und was das "Hinter dem Horizont" Denken angeht.

 

Das fängt in den Medien an wie Filmen und Büchern, die wir konsumieren, in den Gedanken, die wir uns über Geschehen machen, geht weiter und führt letzten Endes auch in den Schritt vor die eigene Haustür, in die anderen Länder.

 

Ich habe Freunde aus allen Teilen der Welt und bin daher auch daran interessiert wie es dort aussieht.

 

Ist es dort "besser"?

Wie leben die Menschen dort?

Was essen sie und wie feiern sie, wie ist die Geschichte des Landes und welche Auswirkungen hat der Imperialismus bis heute auf die Entwicklung dieser Länder?

 

Auch wenn wir es uns offen hielten, auswandern wollten wir eigentlich nie.

Wir sind oft gefragt worden, ob wir "stolz" sind aus Deutschland zu kommen, Deutsche zu sein ... stolz?

 

Hm - mit Patriotismus können wir beide wenig anfangen, aber eins können wir nach 14 Monaten auf den Straflen dieser Welt sagen.

 

Hier läuft vielleicht nicht alles rund, aber wir haben verdammtes Glück in Deutschland geboren zu sein.

 

Der Entschluss zu einer Weltreise kam ganz unverhofft, eiskalt von hinten und spontan.

Wir waren im Urlaub, hatten gute Jobs, überdurchschnittliches Einkommen, unbefristete Verträge, wir waren 29 und 32 zu dem Zeitpunkt und bereisten Kanada, British Columbia, in einem Camper.

 

Richtig schön Tourimäßig...offizielle Campingplätze, Karottenkuchen aus der Konditorei und Lagerfeuer mit gekauftem Holz und was man in seinem teuren Jahresurlaub eben so macht. Es war Indian Summer, das Laub verfärbte sich rötlich, die Bären standen an der Straße, die Asiaten drängten sich mit ihren Kameras an die Gletscher und die Deutschen meckerten, dass sie trotz gekauftem Bärenspray noch keinem Bären begegnet sind (tatsache!), tagsüber 20°C. Wir genossen die nach Moos und Beeren duftende Luft und beschlossen mit der Fähre nach Vancouver Island zu fahren, es war auf dem Rückweg, ungefähr 2/3 unserer gesamten Reise waren vergangen, das Schiff wog sich in den seichten Wellen und der Diesel brummte monoton vor sich hin.

 

Da war auf einmal diese Idee..

 

"wie wäre es wenn?!" und...naja...der Idee muss schliesslich die Tat folgen.

 

Oder wie ein Spruch in der Küche meines Großvaters sagt: "Der Reis wird vom Schwatzen allein nicht gar."

 

Nunja - wieder zurück fingen wir an spezifischer zu werden, wir überschlugen die Kosten, berechneten wie lange wir zum Ansparen und Vorbereiten brauchen würden und gaben uns 9 Monate Zeit das Projekt Weltreise in die Bahnen zu lenken.

Zumindest Teil eins.

 

Eine Weltreise besteht nämlich aus drei Teilen muss man wissen.

Haben wir auch erst danach erfahren.

 

Teil 1: Die Vorbereitung

Teil 2: Die Reise

Teil 3: Die Rückkehr

 

Momentan sind wir auf www.rollkoefferchen.de noch dabei Erlebtes aufzuschreiben, aber dann und wann rutscht auch schon ein Artikel raus, welche Behördengänge danach zu erledigen sind...zum Beispiel dein Freund das Arbeitsamt. An das sollte man aber auch vorher unbedingt denken.

 

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Gab es bedenken die euch zu Beginn abgehalten haben? Wie habt ihr sie gelöst?

Nein nicht wirklich.

Ich habe schon schwierigere Projekte gelöst. Man hat schliesslich alles selbst in der Hand, alles was geschieht kann man selbst beeinflussen.

 

 

Der Zeitpunkt, das Ziel ... das Budget.


Was muss bei der Vorbereitung für eine Weltreise beachtet werden?

Das ist eine seeeehr weitläufige Frage.

Wir haben uns, typisch deutsch, sehr umfassen vorbereitet.

 

Vollmacht, Ausrüstung, Impfungen, allerlei Visa, beglaubigte und übersetzte Zeugnisse...man weiss ja nie...einen Blog zur Dokumentation und so weiter.

Man steigert sich da sehr schnell rein und fängt an sich für jede Eventualität zu rüsten.

Im Falle der Gesundheitsvorsorge vollkommen zu recht. 

Ich wollte niemals in Laos oder Kambodscha in ein Krankenhaus eingeliefert werden müssen.

Aber der Inhalt des Rucksackes war etwas zu großzügig gepackt.

Wir sind mit insgesamt 32kg los und mit 13 wieder gekommen. 

 

Der wichtigste Schritt war, wie wir bei unserer Rückkunft merkten, uns vorher beim Arbeitsamt Arbeistlos (aber nicht arbeitssuchend) zu melden,

denn so hatten wir nach unserer Rückkunft eine finanzielle Versorgung.

 

Was genau wir gemacht haben könnt ihr natürlich auf unserem Blog nachlesen.

 

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Zu zweit um die Welt - geht man sich irgendwann auf die Nerven?

Haaahhhahaha - ja in drei Teufels Namen.

Wir haben uns bestimmt eine Millionen Mal getrennt.

Man denkt immer so eine Weltreise w‰re voll die Entspannung und tooooll und blaaaa - klar.

Wenn Du dauerstoned in einem Tempel rumhängst, mag das sein.

Wenn Du aber wirklich reist und dich bewegst, triffst du pro Tag tausende Entscheidungen, wo wird gegessen, wo wird geschlafen, wo fahren wir hin.

Dann will in den Tourigebieten dieser Welt jeder dein Bestes - dein Geld und versucht dich übern Tisch zu ziehen.

 

Und es gibt keine Tür, die man hinter sich zuziehen kann. 

Kein Kühlschrank mit dem Lieblingswackelpudding drin...alles was da ist ist dein Rucksack, der Sand zwischen den Zähnen, der Partner und man selbst.

Aber ganz ehrlich, darum geht es doch auch oder?

 

Aber, ja, der Umgang verändert sich.

Schliesslich verbringt man 24/7 miteinander und erlebt sich in vielen Situationen, die Menschen nicht erlebten, die seit 50 Jahren verheiratet sind.

Man wird menschlicher.

 

Wir haben uns oft auch in Situationen gefetzt, in denen wir absolut aufeinander angewiesen waren, als wir uns auf dem ho Chi Minh Pfad in Laos mit unseren Hondas verfuhren zum Beispiel oder in Australien als ein Kollege n Radlader abgefackelt hat und wir löschen mussten.

 

In solchen Situationen können schon mal die Funken sprühen aber...wir lieben uns doch.

Was soll uns schon geschehen?

Wir haben unser Leben dem Anderen anvertraut. Und egal, wie sehr der andere gehasst wurde: Allein zurücklassen geht gar nicht. 

 

Und auch wenn es Zeiten gab in denen wir drei, vier Tage keine richtige Dusche gesehen haben...wir lieben uns noch immer.

 

Und sodenn es das Leben möchte, werden wir das für immer tun.

Aber...diese ganze Scheiss Backpackerromantik da...mit der bin ich auf Kriegsfuß...das ganze Reisen ist harte Arbeit.

Ich mach ab jetzt nur noch Cluburlaub. (Nein natürlich nicht, aber eine Reise dieser Art ist erstmal genug.)

 

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Wie finanziert ihr die Weltreise? (Fast die Hälfte aller Menschen die Interesse an einer Auszeit haben, wissen nicht wie sie die Weltreise bezahlen sollen)

Das ist, um ehrlich zu sein Lydia eine sehr komische Frage.

Arbeiten.

 

Ja wir haben bettelnde und schnorrende und stehlende Backpacker erlebt, gesehen und kennengelernt, aber das ist doch scheisse.

Meine Reise, mein Erlebnis soll doch nicht auf dem Rücken anderer ausgetragen werden?

Wir haben davor gearbeitet und uns jeden Cent hart abgespart und auf vieles, vieles verzichtet.

 

Und wir waren auch während der Reise nicht verschwenderisch und dann gibt es ja oft auch die Möglichkeit mal als Housesitter, oder Helfer gegen Kost und Logis unterzuschlüpfen, und wenn man die Voraussetzungen erfüllt kann man natürlich auch arbeiten.

 

Welche bessere Art Land und Leute kennenzulernen gibt es als mal wieder so richtig zu malochen?

 

Ganz unten.

 

Habt ihr keine Sorgen um eure Karriere? Wie steigt ihr nach euren Reisen wieder in die Berufswelt ein - wollt ihr das überhaupt?

Das Hamsterrad, welches wir vor unserer Abreise auch verteufelten, hat auch sehr angenehme Eigenschaften.

 

Sicherheit, Gesundheits- und Altersvorsorge und wenn man einen Job ausübt, den man mag und in dem man sich verwirklichen kann, kann man auch hier eine enorme Befriedigung erlangen.

Wir haben uns natürlich die komplette Reise über mit unserem Leben auseinandergesetzt und reflektiert.

 

Ist ja auch ein Aspekt weshalb man solch eine Reise macht und meiner Meinung nach machen sollte.

 

Alle denkbaren Möglichkeiten haben wir durchgespielt und, zumindest für jetzt (wir sind nun drei Monate wieder da), entschlossen, dass unsere Leben die wir vorher lebten sehr privilegiert und gar nicht mal so übel waren.

Und so haben wir uns entschlossen, die gleichen Berufe wieder zu ergreifen, bei anderen Firmen zwar aber ähnliche Positionen.

 

Für uns war das tatsächlich eine Auszeit vom gesellschaftlich standartisierten Sein zum Rücktritt und dem Reflektieren des Selbst und der Welt und dem dann bewussten Wiedereintritt in die Alltagsatmosphäre.

 

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Jeder Mensch hat Ängste vor so einer Reise. Hatte ihr auch welche und waren sie berechtigt?

Ängste...als ich ging war mein Opa 84, ich hatte Angst ihn nicht mehr wieder zu sehen.

Und diese Angst war zum Glück nicht berechtigt.

 

Ansonsten...wie ich schon bei der Frage um die Vorbereitung antwortete; es liegt alles in der eigenen Hand.

Ob ich links oder rechts entlang gehe, es liegt einzig und allein an mir selbst.

Woher soll ich also Angst haben.

Einmal hatte ich kurz Panik.

 

Laos Urwald, die Straße war zu einem Trampelpfad geworden, der Tag neigte sich dem Ende entgegen, das Trinkwasser war bereits leer.

Die nächste "Zivilisation" in unerreichbarer Ferne, die Tanks noch zu 1/3 gefüllt und wir...lost.

Da war mir unwohl.

 

Sehr sogar.

 

Zumindest hatten wir Chlortabletten um Flusswasser aufzubereiten und ein einige Kilometer entferntes Dorf nahm uns gegen den Willen des Dorfvorstehers eine Nacht lang auf wo wir auf einem Brett zwischen Schweinchen und Hühnchen schliefen und seit dem Vietnamkrieg wahrscheinlich die ersten Weissen waren die hier waren.

 

Wenn überhaupt.

 

Aber davor?

Nein...nicht wirklich.

 

Gibt es Ängste die sich tatsachlich während der Reise bestätigt haben?

Man hat immer mal "Angst" oder ist genervt.

Aber wir sind nicht überfallen worden.

Nicht verschleppt worden.

Kein Flugzeug ist abgestürzt und ein Autounfall hat es auch nie gegeben.

Tina, noch nie vorher auf einem Motorrad oder gar Roller gesessen, hat Laos, Kambodscha und ein stück Vietnams auf einer 125er Honda Win durchquert.

Was ein Höllengeschoss.

 

Jeder deutsche TÜV Prüfer hätte uns mit dem Ding vom Hof gejagt.

Auch ist die Landschaft Südostasiens von explosiver Schönheit.

Die Amis haben während des Vietnamkrieges mehr Sprengkörper vom Himmel regnen lassen als im zweiten Weltkrieg fielen.

10% - 20% dieser Bomben, hauptsächlich Streubomben, liegen noch heute in der Landschaft verstreut und verstümmeln täglich Menschen.

Man ist also gut beraten keine Buschwalking Touren, wie wir sie z.B. in Australien oft machten, hier zu begehen.

Wir haben uns oft Risiken ausgesetzt - man darf aber nicht dumm und leichtsinnig werden.

 

Einer DER "aha Momente" während unserer Reise war definitiv innerhalb der ersten Stunde in Mexico City.

Wir hatten tatsächlich etwas Furcht vor Mexiko...man hört ja nicht unbedingt viel Gutes.

Kriminalität, Drogen, Mafia, korrupte Polizei. Das übliche eben, nur schlimmer.

 

Die Nachrichten aus Deutschland hatten wir stehts im Ohr und damit natürlich auch die beschämenden Diskussionen, die während der gesamten Zeit in der

Flüchtlingsdebatte geführt wurden.

 

Wir standen da am Flughafen, halb ernst scherzend, ob wir jemals wieder heil aus Mexiko heim kommen würden und zogen unsere ersten Peso am Flughafen.

Der Automat war sehr großzügig und spuckte ausschlilesslich 500er Scheine aus. Für uns "Gringos" nicht sonderlich viel Geld.

500Peso sind ungefähr 30€ gewesen.

 

Für eine Putzfrau können 500Peso aber schon einen Wochenlohn bedeuten.

Wir gingen also mit einem Bündel voller Peso in der Tasche (Automatengebühr sparen) zum Ticketschalter der UBahn.

Wir sagten "Dos boletos por favor" und schoben den 500er Schein durch den Schlitz.

Ein Ticket sollte 5 Peso kosten.

Die Frau sah uns mit großen Augen an und schnaubte.

Schüttelte den Kopf und schob den Schein wieder durch den Schlitz ihrs Häuschens hindurch.

 

Da standen wir nun, ohne Ticket in die Tube zu kommen war unmöglich.

Ratlos, was sollten wir tun?

Einem Taxifahrer unsere teuren Peso in den Rachen werfen?

Niemals!

 

Da lief ein Mann, der zwei, drei Positionen hinter uns stand an uns vorbei und streckte uns seine Hand entgegen.

Uns zwei Tickets reichend.

Wortlos.

Lediglich im Vorbeilaufen mit seinem Kinn in unsere Richtung deuten, um uns zum zugreifen zu bewegen.

Wir griffen verdutzt zu und der Mann war auch schon fast verschwunden - gerade noch ein "°Gracias!" konnten wir hinterher rufen.

Für den ein oder anderen Mexikaner können 10 Peso durchaus ein Stundenlohn bedeuten.

 

Irgendwann in den folgenden Tagen lasen wir in den Nachrichten, dass ein Flüchtling von einem Bahnbeamten aus dem Zug befördert, wurde weil er kein gültiges Ticket besaß.

 

...was ein Glück hatten wir in einem wirklich christlichen Land ein Problem in den Öffis.

 

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Welchen Tipps würdet ihr meinen Lesern mit geben, die sich noch nicht so recht trauen?

Das Leben ist so kostbar.

Jede einzelne Sekunde ist mit Gold nicht aufzuwiegen und "später" macht man das nicht mehr.

Natürlich kann man im Alter noch reisen aber, nicht so.

 

Ein halbes Jahr oder ein Jahr, das hört sich so viel an, aber es geht so wahnsinnig schnell vorbei.

Dafür ist im Lebenslauf immer Platz und unserer Erfahrung nach, wenn das richtig verkauft wird und nicht damit glänzt sechs Monate an der australischen Ostküste

nichts anderes getan hat als "Goon" zu saufen, ist das sogar ein sehr positiver Punkt.

Ihr lernt die Sprache und kulturelle Integrität, reflektiert und schaut losgelöst von aussen auf zu Hause und euer Leben.

Und wenn es einem gar nicht taugt...man kann doch immer wieder zurück.

 

Ich finde sogar, dass es die Pflicht eines jeden Menschen ist, einige Zeit im Ausland verbracht zu haben, denn erst wenn man irgendwo in Südostasien oder in den USA einem störrischen Zöllner ausgeliefert ist, der einen festhält, weil ihm irgendetwas nicht passt, dann weiss man zu schätzen welchen absoluten Luxus man in Europa geniesst mit einer Währung zu zahlen und offene Grenzen und Reisefreiheit geniesst.

 

Ich bin mir sicher, wenn mehr Menschen reisen würden, die Welt wäre eine Bessere.

 

Jede Reise geht einmal zu Ende - wie war das wiederkommen?

Wir haben uns sooo sehr darauf gefreut wiederzukommen, endlich mal wieder ein eigenes Bett, das ganze Erlebte zu verarbeiten, vertrautes Essen und die Freunde

und Familie wieder zu sehen und waren selbst gespannt darauf wie wir wohl reagieren werden, wenn wir uns wieder mit dem Alltag in Deutschland konfrontiert sahen.

Uns fiel zu allererst auf wie günstig (BILLIG) Lebensmittel hier im Vergleich zum Einkommen sind. Wahnsinn. Und von so guter Qualität.

Und dann, wie gestresst die Deutschen sind. So grundlos.

Das merken wir noch immer - noch - schlendern wir durch Gänge, fahren mit 90 oder 100km/h über die Autobahn, weil das einfach so ¸blich ist oder halten ein Schwätzchen mit wildfremden Menschen. Versuchen uns die Freundlichkeit und Höflichkeit beizubehalten.

 

Aber, es ist auch ganz schön anstrengend wieder da zu sein, denn es gibt Vorgänge, die nunmal einfach deutsch laufen. Arbeitsamt, Krankenkassen, Steuererklärung - diese Behörden sehen ein "ich geh mal auf Reisen" auch oft nicht in ihren schematisierten Abläufen vor.

Da ist viel Eigeninitiative und selbst informieren Gefragt wenn man nicht sein blaues Wunder erleben möchte. Einer der Gründe weshalb wir die Reise auch dokumentierten.

 

Anstrengend ist definitiv das bei null anfangen, neue Jobs finden, die man geografisch auch in die gleiche Ecke pflanzt, eine Wohnung zu finden und zu realisieren, dass die Welt nicht unbedingt auf uns gewartet hat. Die Räder drehen sich weiter und jeder kämpft seinen täglichen Kampf und so realisiert man schnell:

eigentlich ist es (fast) genau so wie an dem Tag als wir gingen.

Nur komplett anders.

 

Nun bist du an der Reihe! 

 

Du kannst auch ein Held werden. Der Held deiner eigenen Geschichte. Plane jetzt deine Traumreise und mach es wie Tina und Michael. 

 

Trau dich - lebe und genieße! 

 

ÜBER DIE AUTOREN:

Tina und Michael schreiben auf Rollköferchen über ihre verrückten Abenteuer auf Reisen. Ich liebe ihren Schreibstil und bin von ihren Storys begeistert! Schau unbedingt auf ihren Blog vorbei! :)

 


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