Halbzeit - Ein Resume aus drei Monaten Auszeit

Upsss… da hätte ich doch fast die Halbzeit unserer Auszeit verpasst. Über drei Monate sind wir jetzt schon unterwegs - der Wahnsinn. 

 

Was ist eigentlich so passiert seit Afrika und was denke ich über die Reise? Mein Fazit aus unserer Sabbatical Exklusiv für dich! Ein selbst Interview, so zu sagen. 

 

War es das Wert?

Definitiv!

 

Über ein Jahr eisernes sparen, war die Auszeit bisher auf jedenfall Wert. Die halbe Panikattacke als ich die Chefin um Erlaubnis fragte, der Umzugsstress und kein Geld mehr für Shopping oder Essen gehen ausgeben.

 

Ich habe so viele schöne Dinge erlebt und gesehen, einiges gelernt und tolle Menschen kennen gelernt. Es war kein Fehler diese Reise anzutreten. Nein, definitv kein Fehler!

Für eine Auszeit wie diese brauchst du Mut und musst Berge an Hindernisse bewältigen. Auch unterwegs läuft viel schief und du kommst an deine körperlichen und nervlichen Grenzen. Aber das ist auch eine Erfahrung und gehört genauso dazu, wie all die atemraubenden Momente. 

 

Den ich habe gelernt das ALLES vorüber geht. Das schöne, genauso wie die größte Scheiße. Augen zu und durch, egal was kommt. 

 

Ich will nicht übertreiben, der Großteil der Auszeit ist geil. 

 

Was sind meine persönlichen Highlights?

Ufff…. das ist so schwer zu sagen. Es gab so viele wunderschöne Momente. 

  1. Die erste Begegnung mit einem wilden Elefanten 
  2. eine Nacht am Hippo-Loch campen
  3. mit einem riesigen Manta-Rochen tauchen
  4. 4 Meter lange Komodowarane aus nächster Nähe bewundern 
  5. Vier Tage auf einem Boot leben
  6. leuchtendes Plankton im Meer 
  7. Tauchen lernen 
  8. Im Regenwald von Blutegeln aussagen lassen und in dem Baumwipfeln wandern 
  9. Einen 3000’er bestiegen und einen Vulkan inmitten eines See gesehen 
  10. mein erster Bungeesprung 
  11. fünf Tages Wanderung durch das Tsitsikamma Gebirge (Otter Trail) 
  12. die Big 5 of Africa 
  13. Wüste erleben
  14. die unendlichen Weiten Afrikas entdeckt und mitten im Nichts Stunden lang Auto gefahren 
  15. Zweit größten Canyon der Welt gesehen 
  16. mit einem weißen Hai tauchen 
  17. Tafelberg bestiegen 
  18. Kap der guten Hoffnung besucht und danach am wirklich südlichsten Punkt Afrikas gewesen 
  19. in einen Infinitipool im 34 Stock über die Skyline Kuala Lumpurs geschaut 
  20. in den Drakensbergen gewandert
  21. Mit einer grünen Wasserschildkröte geschwommen

 

Heimweh?

Ob ich Heimweh habe? 

 

Jein. 

 

Ich vermiss meine Freunde, meine Familie und auch mein Zuhause oft. Aber ich weiß ja das ich im Dezember zurück komme. Und der Dezember ist der schönste Monat um in das Erzgebirge zurück zukehren. Ich freue mich schon riesig auf meine Familie & Freunde, auf das Essen (endlich wieder einen Braten oder Rollladen - lecker), auf Käse - den vermisse ich so sehr und auf die Weihnachtszeit mit seinen tausend Lichtern. 

 

Da ich meine Heimat nicht für immer verlasse, ist mein Heimweh nicht so groß. 

 

Drei Monate am Stück zusammen mit dem Partner, geht man sich nicht irgendwann auf die nerven?

Vielen Paaren wurde es bestimmt so gehen und die Frage ist auch mehr als berechtigt. Aber nein, wir gehen uns nicht auf die Nerven. 

 

Als Ausnahme Pärchen, was bereits 1,5 Jahre zusammen in einer EINRAUMWOHNUNG (23 M“) gelebt hat, ist so eine gemeinsame Weltreise kein Ding. Klar gehen wir uns ab und an auf die nerven, streiten uns und vertragen uns wieder. Eben so wie es jedes Paar tut - egal ob Weltreise oder nicht. 

 

Der Vorteil am gemeinsam reisen: in stressigen Situationen ist meist nur einer von beiden nervlich am Ende. So können wir uns gegenseitig beruhigen. Oder auch einfach ignorieren und aushalten. Darin übst du dich auch ohne Partner auf Reisen. Ich bin jetzt viel geduldiger, als vor dem Start der Reise. Zwei bis drei Stunden aufs Essen warten im Restaurant - kein Thema mehr. 

 

Solltest du es mit deinem Partner nicht aushalten, dann trennt euch doch für eine Weile. Eine Pause von zwei Wochen oder einem Monat schadet bestimmt nicht. Jeder kann allein reisen und seine persönlichen Wünsche erfüllen. 

 

Was ist bisher passiert?

Zwei einhalb Monate waren wir in Afrika: Namibia, Botswana, Simbabwe und Südafrika. Elefanten, Löwen, Zebras und Giraffen. Es war der  Wahnsinn! Danach ging es für drei Wochen nach Malaysia: tauchen lernen, endlich an einem warmen Strand liegen und in einem der ältesten Regenwälder der Welt wandern. Darauf folgte mein neues Lieblingsland in Asien: Indonesien. Indonesien rockt. Wir haben einen Vulkan bestiegen, vier Tage auf einem Boot gelebt, die riesigen Komodowarane besucht und mit einem 3 Meter breiten Mantarochen getaucht. 

 

Wohin geht die weitere Reise?

Und jetzt? Wie geht es weiter?

 

Australien. 

 

Outback, Ayers Rock, einen eigenen Campervan kaufen und im Great Barrier Reef tauchen. So ist der Plan. Mal schauen ob es klappt und was wir alles hier erleben werden. 

 

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